Am vergangenen Freitag wurde das Biozentrum Raumberg – Gumpenstein durch Frau Bundesminister Köstinger eröffnet. BuildingSMART Austria hat bei diesem Projekt die Position des Digitalisierungspartners im Auftrag des Bundesministeriums übernommen hat.
Building Information Modeling
buildingSMART Austria hat für alle ausführenden Unternehmen die Standards als offene und herstellerunabhängige
Datenstrukturen (Modelle) vorgegeben.
Der digitale Zwilling war/ist wichtiger Bestandteil der Kommunikation unter den Stakeholdern.
Die Methodik BIM ist Teamarbeit aller Stakeholder während der Planungs- und Errichtungsphase.
Die Nutzerin/der Nutzer des Gebäudes und/oder der Betreiber
sind in alle Planungs- und Errichtungsprozesse integriert und äußern ihre Anforderungen verbindlich. Dazu gehört die Anforderung von Daten, die für den Betrieb relevant sind, um die gesetzlichen, sicherheitstechnischen und wartungsrelevanten Pflichten zu erfüllen. Die BIM-Modelle liefern diese Qualitätsdaten, genauso wie die Nachhaltigkeitsattributierung. Der digitale Zwilling, der die Gesamtheit der Daten beinhaltet, gehört in das Liefersoll aller Beteiligten in der Wertschöpfungskette.
Bei mehr als 50.000 Genehmigungsverfahren in der Steiermark pro Jahr ist die Einsparung durch die Methodik BIM für Bezirksverwaltungsbehörden, Gemeinden und Städte enorm. Das Projekt Bio-Institut Raumberg-Gumpenstein diente der Gemeinde Stainach Pürgg zum Einstieg in dieses Digitalisierungsverfahren.